La Vosgienne – Straßenrennen

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Am „La Vosgienne“, einem 170 Kilometer langen und mit 3200 Höhenmetern nicht gerade leichten Rennen stand Adrian vom Follow me Road Racing Team am Start. Gute Beine, gutes Wetter, eine Holperstrecke und etwas Übermut.

Mit guten Beinen durchs Elsass geholpert

Um 8 Uhr morgens fiel der Startschuss zum „La Vosgienne“ im benachbarten Elsass. Direkt vom Start ging es auf den ersten Anstieg hinauf. „Ich hatte gute Beine und konnte mit der ersten Gruppe mitfahren. Der Anstieg zum Ballon d‘ Alsace wurde von einer neuen Seite befahren. Hier musste man schon genau hinschauen um ein Paar asphaltierte Stellen zu finden“, sagte Adrian, der als einziger des Teams an den Start des 170 Kilometer langen Rennens gegangen war. Neben der groben Schotterpiste kamen ihm die wenigen mit Schlaglöchern durchzogenen Abschnitte wie Erholungsphasen vor. „Damit hatte ich ziemliche Probleme. So musste ich meine Gruppe ziehen lassen. In der ersten Gruppe dahinter fuhr ich dann über den dritten Berg, ehe ich am vierten Tagesanstieg die Spitze wieder ausmachen konnte“, schilderte Adrian. Etwas leichtsinnig über die guten Beine entschied sich Adrian die Lücke im Alleingang zu schliessen. Wenig später musste er dieser enormen Tempoverschärfung Tribut zollen und wurde „durchgereicht“.

Am Ende kam Adrian mit einer Zeit von 4:25 Stunden als 60. ins Ziel. „Lieber vorne sterben als hinten nix zu erben“, konnte er über seinen zwischenzeitlichen Leistungseinbruch lachen. „Das Ergebnis war heute zweitrangig. In erster Linie ging es darum anzukommen und gut für den Endura Alpentraum zu trainieren“, sagte der Karsauer.