Arlberg Giro

Thorsten Fingerlin am Arlberg Giro!

Der Arlberg hat gerufen

Florian, Thorsten und Sandra standen am Arlberggiro in den Farben des Follow me Road Racing Teams am Start. 148 Kilometer sowie 2400 Höhenmeter galt es zu bewältigen. Das Rennen in Österreich war stark besetzt. Nach einem Kilometer ging es bereits in den Arlberg, den ersten Berg des Tages, und das mit hohem Tempo. Florian, der einen Startplatz in der zweiten Reihe hatte, konnte hier das Tempo der Schnellsten nicht mitgehen. Im Laufe des Anstiegs schaffte er es jedoch sich nach vorne zu kämpfen. „Ich musste leider ganz hinten im ersten Startblock ins Rennen gehen, was gerade am Arlberg viel Kraft gekostet hat. Es gelang mir jedoch mich bis ins Mittelfeld des ersten Blocks vor zu kämpfen“, erklärte Thorsten.

Die Bahn kommt

Nach der Abfahrt vom Arlberg folgte eine 40 Kilometer lange flachere Passage. „Meine Gruppe lief nur sehr schleppend und wir verloren deutlich an Boden zu den vor uns fahrenden Gruppen“, sagte Thorsten weiter. Florian büßte mit seiner Gruppe noch mehr Zeit ein. Wie einst bei Paris-Roubaix, im Jahr 2006, gingen die Bahnschranken für die Rennfahrer herunter.

Alles oder nichts!

An der Bieler Höhe versuchte Thorsten noch einmal „Alles oder nichts“. Gleich von Anfang an zog er seinen Begleitern davon. So schaffte er es einige Fahrer einzuholen, die nächsten Gruppen waren jedoch schon zu weit weg. Mit drei weiteren Fahrern, welche er in der darauffolgenden Abfahrt einholen konnte, versuchte Thorsten so noch etwas an Zeit gut zu machen. Im weiteren Verlauf wurde diese Gruppe jedoch von einer größeren Gruppe aufgefahren, mit welcher es dann bis ins Ziel ging. „Das Rennen hat mir gezeigt, dass meine Form wieder kommt. Das ich im Vergleich zum Vorjahr nur zehn Minuten langsamer war stimmt mich positiv. Jetzt freue ich mich auf den Highländer (10. August) wo fast das ganze Team dabei ist“, sagte Thorsten.

Florian dagegen fuhr an der Bieler Höhe taktisch klüger, blieb in seiner Gruppe und sparte seine Kräfte um gegen Rennende noch einige Fahrer einholen zu können.
Auf den Rängen 61 (4:27) und 188 (4:41) beendeten Thorsten und Florian das Rennen. Sandra, die ein sehr starkes Rennen fuhr, landete auf einem guten 38 Platz in der Wertung der Frauen.

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