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Salsa Cycles

14.01.2014 unter: Bike | Neue Räder

1982 bekam Ross Shafer von Freunden den Auftrag, für sie fünf Mountainbike-Rahmen zu bauen. Shafer hatte bis dahin vor allem Rennräder gebaut. Jetzt wollte er aber wissen, was es mit diesen „Mountainbikes“ auf sich hatte. Also baute er für sich selbst gleich noch eines mit. Das war die Geburtsstunde der Marke Salsa. In den folgenden Jahren baute Salsa Mountainbike-Rahmen und Vorbauten als Maßanfertigungen. Von Beginn an setzte Shafer auf Stahl, der muffenlos verarbeitet wurde – damals noch sehr ungewöhnlich. 1986 waren Salsa Rahmen dann auch endlich in Europa erhältlich. Wenig später entwickelte Salsa die berühmte Flip Lock Sattelklemme, die in Sachen Ergonomie, Design und Komfort neue Standards setzte.

Seit 2013 hat Salsa einen neuen Stellenwert in unserem Sortiment. Andy fuhr mit seinem Salsa Fargo durch Frankreich und entschied: „Salsa passt zu uns, das wird ausgebaut„. Folgende Produkte sind für uns besonders einzigartig:

Salsa Fargo
Das Salsa Fargo ist als „Adventure Bike“ mit Rennradlenker konzipiert. Lange Radreisen, ohne auf Asphalt angewiesen zu sein, Bikepacking, einfach losfahren, sich freuen, was der Tag bringt. Dabei bleibt man auch auf langen Touren stets entspannt. Das Fargo bietet – typisch Stahlrahmen und 29er – viel Komfort. Die bequeme Sitzposition ist daran allerdings genauso beteiligt. Wer einmal auf einem Fargo sitzt, will nicht mehr runter. Das Fargo ist auch als Rahmenset erhältlich und kann nach Belieben aufgebaut werden. Kaum ein Rahmen dürfte dafür mehr Möglichkeiten bieten. Für das Fargo werden vom Hersteller zwei verschiedene Gabeln angeboten: Eine klassische Stahlgabel und eine topmoderne Carbongabel. Beide Gabeln verfügen über zahlreiche Gewindeösen, an denen sich zusätzliche Flaschenhalter oder Gepäck befestigen lassen. Gepäck kann dabei selbstverständlich mit einem klassischen Lowrider-Gepäckträger transportiert werden. Oder aber mit dem unkonventionellen, mit drei Inbusschrauben befestigten Salsa Anything Cage. Dieser sieht aus wie ein überdimensionaler Flaschenhalter und fasst leichtes Gepäck wie Isomatten oder große Wasserflaschen. Wer lieber eine Federgabel möchte, kann jederzeit nachrüsten, denn die Salsa-Gabeln bauen höher als gewöhnliche Starrgabeln. Das Fargo nimmt ohne Geometrieveränderung auch Federgabeln mit 100mm Federweg auf! Neu am Fargo: Die auswechselbaren, in Längsrichtung um 17mm verstellbaren „Alternator“ Ausfallenden. Das Fargo kann wie gewohnt mit Schaltwerk und Schnellspanner gefahren werden, mit 12mm Steckachse, mit Rohloff-Nabenschaltung, oder als Singlespeeder. Die Möglichkeiten, Gepäckträger an Gabel und Hinterbau anzubringen, sind unerschöpflich. Rostfrei und ewig schön: Das Fargo Ti aus formidabel verarbeiteten Titanrohren.
Im Shop: Salsa Fargo 2, Salsa Fargo 3

Salsa Vaya
Das Salsa Vaya ist ein Langstreckentourer – anders als das Fargo ist das Vaya allerdings mehr auf der Straße zuhause. Wobei „Straße“ durchaus auch mal „grober Schotter“ bedeuten kann. Selbstverständlich bietet der schöne Stahlrahmen alle Optionen, viel Gepäck praktisch unterzubringen. Bemerkenswert ist das Vaya Travel: Der schöne Edelstahlramen ist natürlich ein echter Eyecatcher. Doch neben der ungewöhnlichen, dauerhaft rostfreien Optik ist das Salsa Vaya Travel vor allem extrem kompakt verstaubar. Das Bicycle Torque Coupling System macht’s möglich! Mit Überwurfmuttern werden die trapezförmige Zähne der Kupplungen fest verspannt. Beim Fahren hat man niemals das Gefühl, auf einem Falt- oder Klapprad zu sitzen! Das Vaya Travel vefügt zudem wie das Fargo über Alternator Ausfallenden!
Im Shop: Salsa Vaya

Salsa Mukluk
In den USA ist die Gemeinschaft der Fatbike-Freunde über die letzten Jahre beständig gewachsen. In Deutschland beginnt man erst jetzt, zu erkennen, dass Fatbikes durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Und sie machen jede Mange Spaß! Das Salsa Mukluk ist nicht nur ein besonders schöner Vertreter der Spezies, es ist auch eines der vielseitigsten und durchdachtesten Fatbikes. Unbeladen rollt das überraschend leichte Rad behände über kaum verdichteten Schnee, Strände, Flussbetten. Wo für gewöhnliche Mountainbikes längst kein Durchkommen mehr ist, geht es mit dem Mukluk erst richtig los! Bergab überrascht es Fatbike-typisch mit enormem Kurvenhalt. Typisch Salsa kann das Mukluk aber auch mit komplettem Reisegepäck beladen werden. Dann ist es das richtige Rad für die erste Bike-Expedition zum Nordpol! Viele Fatbiker greifen zum klassischen Aluminium-Mukluk – wer sich etwas ganz besonderes gönnen möchte, wählt Titan. Auch das Mukluk hat variable Alternator-Ausfallenden.
Im Shop: Salsa Mukluk, Salsa Beargrease, Salsa Beargrease XX1

Salsa Flip-Lock, Lip-Lock, Flip-Off
Sattelklemmen und Schnellspanner machten Salsa auch unter Nicht-Stahlrahmenfahrern weltbekannt. Design und Ergonomie sind immer noch Vorbild für die Mitbewerber. In vielen verschiedenen Eloxalfarben setzen Salsa Parts Akzente an jedem liebevoll aufgebautem Rad!
Salsa Flip-Lock: Die Schnellspannsattelklemme, die sich eng ans Rad schmiegt und auch verschmutzt und mit klammen Händen noch leicht bedienbar bleibt.
Salsa Lip-Lock: Unerreicht schöne Sattelklemme ohne Schnellspanner.
Salsa Flip-Off: Die schönsten Laufradschnellspanner – mit Titan- oder Stahlachsen – auch für Fatbikes erhältlich.
Im Shop: Salsa Flip Lock silber, Salsa Flip Lock rot, Salsa Lip Lock

Salsa Gepäckträger und Taschen
Salsa baut nicht nur für diverse Gepäckträger vorbereitete Rahmen. Salsa bietet auch eigene Gepäckträger und Rahmentaschen an! Die Aufteilung auf mehrere Taschen heißt nicht nur, dass man mehr Gepäck mitnehmen kann. Eine gleichmäßige Gewichtsverteilung bringt auch Vorteile auf anspruchsvollen Trails. Das Rad lässt sich aktiver fahren und behält ein sicheres, ausgewogeneres Fahrverhalten!