Schwarzwald Bike Marathon 2013 in Furtwangen

…von Anfang an Vollgas – und Vollgas bis zum Schluss…

Pino, Thomas und Ronnie starteten am 08.09.2013 beim Schwarzwald Bike Marathon. Während Pino und Thomas bereits für die 60km-Strecke gemeldet waren, wollte Ronnie seinen Start vom Genesungsverlauf der Knieverletzung (@ Trans Schwarzwald) abhängig machen – und da das Knie in der Rennwoche weder meckerte noch murrte, gab’s am Samstag das Go an die Kollegen.

Den vereinbarten Treffpunkt um 6 Uhr am Güterbahnhof in Lörrach erreichten dann aber nur zwei der drei Akteure. Das nächtliche Unwetter hatte in Pino’s Hofeinfahrt einen altersschwachen Baum zu Fall gebracht und so konnte er aufgrund fehlender Motorsäge (und wohl auch aus Rücksicht auf die Nachbarn) nicht mit dem Auto passieren. Also ging’s erstmal spontan von Lörrach zu Pino und von dort nach Furtwangen – wir sind ja flexibel…

Thomas unser Wettergott sollte mit seiner Aussage richtig liegen, dass für das Rennen kein Regen anstehen würde – es zeigte sich sogar hin und wieder die Sonne und die Bedingungen waren für ein Marathonrennen recht gut.

Der Start zu 60km und 1.200 Höhenmeter

Unseren Plan, nach dem aufwärmenden Einrollen seitlich in den Startblock einzusteigen, durchkreuzten die Streckenaufseher und so starteten wir auf der 60km-Distanz von gaaaaanz hinten. Mit dem Startschuss um 9.15 Uhr hieß es dann losballern, um den Anschluss an die Spitze frühzeitig zu schaffen – ansonsten besteht die Gefahr, im Stau der über 500 Biker unterzugehen. Thomas hatte von Beginn an gute Beine und so ackerte er sich nach vorn. Pino und Ronnie waren bemüht, den Anschluss zu halten – was zeitweise klappte, aber dann doch zu einer 3-teilung des Follow Me Express führte. So war also jeder auf sich gestellt (wenngleich die Schlusszeit keine allzu große Differenz der drei „Einzelkämpfer“ offenbart und daher von einer erfolgreichen Teamleistung gesprochen werden kann). Die Strecke bot wenig Zeit zur Erholung. Einzige Momente waren die Windschattenspiele in den Flachpassagen, die einen etwas Durchatmen ließen. Ansonsten hieß es bergauf durchdrücken, vorn im Wind durchdrücken, und auf den Abfahrten teilweise durchdrücken – oder hier bei den Längsrillen den Atem anhalten und zu hoffen, dass man die Linie sauber weiterfährt und keinen Abflug fabriziert. All das klappte recht gut und so sprinteten wir mit letzter Kraft von Vöhrenbach kommend Richtung Furtwangen.

Die Finisher-Zeiten:
Thomas Hess: 2h 19min 47,1s – Platz 8 AK / Platz 24 gesamt
Ronnie Weißenfeld: 2h 22min 36,7s – Platz 14 AK / Platz 35 gesamt
Pino Borreggine: 2h 30min 47,2s – Platz 12 AK / Platz 64 gesamt

Die Trans Zollernalb ist in Sicht und spätestens dort gibt’s wieder News vom FOLLOW ME RACING Team – stay tuned…

Ronnie Weißenfeld