Trail Check: Bell Super

Pfiffiger Halbschalenhelm für Enduro-Biker: Der Bell Super schützt den Schädel besser als handelsübliche CC-Helme – er hat aber auch weitere Features, die ihn für Gravity-Biker sehr interessant machen:

Beim Auspacken
Der Bell Super ist am Hinterkopf und seitlich sehr weit heruntergezogen. Der geschützte Bereich ist ähnlich groß wie bei einem klassischen BMX-Helm. Die Sonnenblende fällt eher lang aus. Der Bell Super wurde so konstruiert, dass er – anders als unten abgebildet – auch bequem mit Motocross-, beziehungsweise Downhill-Goggles gefahren werden kann. Wer lieber ohne Sonnenblende fährt, findet in der Packung zwei Plastikclips, die anstatt der Blende montiert werden können. Mit diesen lässt sich das Band der Goggles sicher fixieren. Im Preis enthalten ist ebenfalls eine Halterung für GoPro Helmkameras.

Auf dem Trail
Bergauf bietet der Helm bei Hitze zwar nicht den selben Belüftungskomfort wie ein handelsüblicher Rennradhelm – im Vergleich zu anderen Enduro-Helmen schneidet er aber recht gut ab. Der Helm sitzt sehr gut und fest und fühlt sich subjektiv sehr sicher an. Der feste Sitz erfreut auch alle Fahrer, die mit GoPro unterwegs sind: Bei anderen Halbschalenhelmen kann das Bild ja schon mal recht wacklig werden, weil der Helm auf dem Kopf herumeiert. Die Halterung selbst ist simpel aufgebaut und recht leicht. Sie wird mit einem Klettband auf einer Belüftungsöffnung des Helms fixiert. Durch die an den Helm angepasste, sechseckige Form der Grundplatte lässt sich diese sehr stramm fixieren, was sich ebenfalls in der Videoqualität niederschlägt.

Fazit
Nicht nur für Enduristen sollten sich den Bell Super einmal ansehen – auch alle, die gerne auf schwierigeren Trails unterwegs sind, werden den schicken Enduro-Helm schätzen. Biker, die gerne außerhalb des Bikeparks GoPro-Videos aufnehmen möchten, finden aktuell keinen besseren Helm dafür!

Und so schlägt sich die GoPro-Halterung in der Praxis:

Links:
Bell Super in schwarz/weiß
Bell Super in blau/grün
Beide schon jetzt zum Top-Preis!