Arlberggiro

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Am Wochenende stand für Daniel Kopp, Florian Meichelböck, Florian Böhler, Markus Kurz und Adrian Fingerlin der Arlberggiro an. Bei widrigen Bedingungen zeigten die fünf Mann gute Leistungen.

Kalt, nass, schnell

Start war im beschaulichen Wintersportort St. Anton. Auf Grund der Sperrung des Arlbergtunnels wurde das 1300-Fahrer große Feld bereits um 6 Uhr auf die Reise geschickt. Nicht sonderlich gut waren die Wetterbedingungen. 10 Grad und Regen sorgten für eine getrübte Stimmung unter den Teilnehmern. Immerhin, es sollte im Tagesverlauf besser werden, dies versprach zumindest der Veranstalter. Direkt nach dem Start ging es auf den Arlberg. Die Wetterbesserung blieb aber aus und der Gipfel empfing die Fahrer mit anhaltendem Regen zu dem sich noch starker Nebel, mit einer Sichtweite von 50-100 Metern, gesellte.

„Für mich war die Abfahrt unter diesen Bedingungen extrem gefährlich, sodass mir das Tempo der Topleute zu riskant war. So liess ich die Gruppe fahren“

,sagte Adrian, der in der Spitzengruppe den ersten Berg passiert hatte.

So kam es dazu, dass sich Adrian gemeinsam mit Teamkollege Markus Kurz in einer sehr großen Gruppe wiederfand. An der Spitze des Rennens fuhren 40 Mann bis zum zweiten Anstieg einen Vorsprung von über 5 Minuten auf die Beiden heraus. Nun gab es nicht mehr viel zu taktieren. Auch wenn eine gute Platzierung nicht mehr in Reichweite war, wollten die Jungs dennoch das Beste herausholen.

Das followmestore road racing team beim Arlberg Giro 2015.

An der zweiten Steigung forcierte Adrian nochmals sein Tempo. Mehr und mehr der abgehängten Fahrer kamen ihm entgegen. Auf der Passhöhe hatte er eine kleine Gruppe erreichte mit der er bis ins Ziel fuhr.
Am Ende sprintete diese Gruppe noch um Platz 13. „Ich selbst hielt mich auf der nassen Zielanfahrt zurück um nicht noch in einen Sturz verwickelt zu werden“, sagte Adrian, der am Ende 29ster wurde.

Hier geht es zur Website des Veranstalters und hier gibt es die Resultate.


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