City Rennen in Tiengen

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Mit drei Mann ein Sieg

Mit drei Mann war das neu formierte Follow me Racing Team am City Rennen in Tiengen am Start. Martin Lang konnte im Rennen der Jedermänner einen weiteren Sieg auf seinem Konto verbuchen. Im Rennen der Elite belegten Timo Albiez und Adrian Fingerlin die Plätze sechs und zwölf.

Im Rennen der Elite gingen mit Adrian Fingerlin und Timo Albiez zwei Fahrer des Follow me Racing Teams an den Start. Wie bereits in den Rennen zuvor wurde auch hier gleich zu Beginn ein hohes Tempo angeschlagen. So ging es nicht lange, bis sich eine acht Mann starke Gruppe lösen konnte. Timo konnte den Sprung in diese Gruppe schaffen. Adrian, welcher mit leichten Startproblemen zu kämpfen hatte, fuhr in der Verfolgergruppe.

Nach einer Tempoverschärfung in der Spitze konnten sich drei Fahrer absetzen. Dahinter blieb man erst zusammen, bevor sich zwei weitere Fahrer lösten. So ging es für die Gruppe um Albiez noch um den sechsten Platz.

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„Da fährt niemand mehr vorbei“
„Ich habe gewusst, dass man als Erster der Gruppe um die letzte Kurve fahren muss. Die Zielgerade ist so kurz, da fährt niemand mehr am Vordersten vorbei. Das wusste ich noch aus meiner Zeit als Junior, als ich das letzte Mal hier am Start war“, sagte Albiez nach dem Zieleinlauf. So kam es, dass sich der RSVler Platz sechs sicherte. Adrian kämpfte sich auf Platz zwölf.

Der Sieg ging an Benjamin Stauder vom Elite Team Stegen, vor den beiden Fahrern vom Team Cycle Training Schwarzwald, Christoph Armbruster und Florian Gayer.

Martin Lang schlägt zu

Beim letzten Rennen des Tages, dem Jedermannrennen, ging mit Martin Lang ein weiterer Fahrer des Follow me Racing Teams an den Start.

Auf dem wunderschönen, engen, schnellen und technisch anspruchsvollen Kurs wurde auch im letzten Rennen des Tages, gleich in der ersten Runde mit viel Zug losgelegt, wodurch das Feld in die Länge gezogen wurde.
Als das Tempo auf der Abfahrt, Ende der zweiten Runde nachließ, nutze Martin die Situation und griff an. Er konnte schnell eine Lücke reißen und fuhr sechs Runden alleine vor dem Feld. Dahinter formierte sich eine acht Mann starke Gruppe, die sehr gut harmonierte um später auf Martin aufzufahren.

Die Verfolger im Nacken
Aus der Gruppe heraus kam es immer wieder zu Angriffen, doch keiner konnte sich entscheidend absetzen. Die Gruppe schrumpfte allerdings auf vier Mann zusammen.

Sechs Runden vor Schluss war es Martin, der wieder aus verschlepptem Tempo heraus angriff und sich entscheidend absetzen konnte. Es gelang den Verfolgern noch einmal bedenklich nahe zu kommen aber schlussendlich fuhr Martin dem Solo-Sieg entgegen.

Weitere Informationen unter:
vbc-wt.de