Mit über 60 km/h in die Eisen

Unser Teamfahrer Marc berichtet:

„Eigentlich war meine Teilnahme an den Vattenfall Cyclassics nur als Trainingsrunde gedacht, da ich bereits am Vortag 4,5 Stunden mit Intervallen absolviert hatte. Es wurde für mich jedoch doch zu einem Rennen“,

sagte Marc, der in der Nähe vom Austragungsort Hamburg zu Hause ist.
Das Team Merkur Druck war mit vier Fahrern am Start, das verlockte Marc dazu, auch in den Rennmodus zu switchen.
Gleich nach dem Start führten zwei Athleten aus dem Feld heraus, einer davon aus dem Team Merkur Druck. Die anderen drei Fahrer kontrollierten das Feld und neutralisierten die gefährlichen Attacken. In der Anfangsphase beteiligte sich Marc noch an der Führungsarbeit, später hielt er sich jedoch zurück. Nach rund 155 Kilometern ging es über die berühmte Reeperbahn. „Da ich zu diesem Zeitpunkt noch recht weit vorne lag, entschied ich mich die letzten sechs Kilometer doch mitzugehen“, erklärte das Nordlicht. Im Zielsprint auf der „Mö“ (Mönckebergstrasse) hatte er an etwa 20. Position freie Bahn. Marc arbeitete sich nach vorn, bis ihm ein anderer Rennfahrer vor das Rad zog und er bei über 60 km/h „in die Eisen“ gehen musste. „Das kostete mich dann leider einige Plätze“, sagte er. Am Ende erreichte der Teamfahrer den 30. Platz, mit vier Sekunden Rückstand auf den Sieger Daniel Knyss.

Hier gibt es die Resultate.