Renneinsatz im Aargau

Rüfenach

Zwei Rennen fanden am vergangenen Wochenende im schweizerischen Rüfenach statt. Jeweils zwei Rennfahrer des followmestore.de-Teams gingen dabei ins Rennen. Ergebnisse im Mittelfeld sowie ein verpasster Ehrenpreis war die Ausbeute.

Am Samstag machten Balazs Petrusch und Ralf Ziser den Auftakt in Rüfenach. Auf der Agenda stand das RMVZOL Trainingsrennen. Es galt gesamthaft fünf Runden á 9 Kilometer zu fahren. Neben dem leichten Wind auf der nahezu flachen Strecke, machte besonders der rund 200 Meter lange Anstieg vielen Fahrern zu schaffen. Während sich Balazs gut über die Rampe kämpfen konnte, musste Ralf im Rennverlauf diesem Tribut zollen. Alleine biss er sich daraufhin bis zum Ende durch. Balazs hingegen rollte im Feld mit. „In der letzten Runde bin ich die Steigung auf den letzten Zacken hochgefahren und war froh, anschliessend noch als 17ter durchs Ziel fahren zu können. Für mich war es alles in allem ein gelungenes Trainingsrennen“, sagte Balazs nach dem Rennen.

Rüfenach

Das Glück in Flucht gesucht

Einen Tag später fand in Rüfenach, auf der identischen Strecke, die 1. AargauerChallenge statt. Mit einer eindrücklichen Form überzeugte Adrian Fingerlin, der zusammen mit Timo Albiez für das Team ins Rennen gegangen war.
Offensiv und beherzt war die Fahrweise. So konnte sich Adrian in insgesamt vier unterschiedlichen Gruppen absetzen. So sah es zeitweise sehr vielversprechend für ihn aus. Zum Leidweisen Adrians wurden alle seiner Vorstösse, durch Tempoverschärfungen im Hauptfeld, wiederum zunichte gemacht. In der letzten Runde fehlte Adrian dann die nötige Kraft, um im schweren Finale nochmals Gas zu geben.

Rüfenach

Timo hingegen, für den es das erste Rennen der Saison war, ging es defensiver an. Am Ende schaffte er es in den vorderen Rängen des Hauptfelds über den Anstieg und klassierte sich als 25ster im Zieleinlauf. Adrian belegte Rang 58.

Rüfenach

Auf Grund seiner aktiven Fahrweise sah es für Adrian vielversprechen aus, im Kampf um den Preis des „Aktivsten Fahrers“. Weit über die Hälfte befand er sich in diversen Gruppen an der Spitze des Rennens. Am Ende jedoch ging der Ehrenpreis an den Routinier Roger Devittori.

Resultate