Transalp Tag 3: Kurz aber knackig

Heute ging es über die vermeintlich leichteste Etappe, 2200 Hm auf 90 Km wurden heute bewältigt. Bei guten Witterungsbedingungen machten sich unsere Jungs heute von Brixen auf die Reise nach St. Vigil.

Gleich nach dem neutralen Start ging es für das Fahrerfeld über einen 5 Km langen Anstieg mit bis zu 10% Steigung.
Adrian, der gesundheitlich angeschlagen in die Etappe ging, konnte sich hier mit Andi in der dritten Gruppe rüber kämpfen. Für Thorsten und Martin war es dagegen heute eine Grenzerfahrung. Auch Thorsten kämpfte mit gesundheitlichen Problemen, während bei Martin sich das Knie bemerkbar machte. Markus und Florian kamen heute für ihre Verhältnisse gut über den ersten Anstieg.
Im zweiten Anstieg des Tages auf das Grödner Joch spürten unsere Jungs die Strapazen der letzten beiden Tage. Während Adrian noch mit Hilfe seines Partners den Sprung in zweite Gruppe schaffte, ging bei Thorsten nichts mehr „Am Grödner Joch habe ich sehr gelitten. Die Beine wollten heute einfach nicht mehr“ sagte Thorsten entkräftet im Ziel.
Markus und Flo kamen auch hier recht gut durch. Am Ende kam Adrian in einer Gruppe, die Platz 15-20 unter sich ausmachte als 17. an.
Thorsten und Martin verloren etwas an Boden und kamen als 44. nach St. Vigil. Markus und Flo die diesmal vom stotternden Motor sowie Defekten verschont blieben schafften es auf den 79. Rang.
In der Gesamtwertung stehen unsere Jungs auf den Rängen 17 (Andi und Adrian) 29. (Thorsten und Martin) 75. (Markus und Florian)

Morgen geht es auf der Königsetappe weiter nach Fiera die Primero. Wir hoffen, dass sich Thorsten und Adrian etwas von ihren gesundheitlichen Problemen erholen und morgen alle Gesund durchkommen.