Tour Transalp: Wasserschlacht auf Stage One

Tour Transalp im Regen

Die Tour Transalp rollt. Das 7-tägige Rennen über insgesamt rund 920 Km und 19.500 Höhenmeter wird im Partnermodus gefahren. Das heißt, es starten immer zwei Fahrer zusammen und die Zeit des langsameren wird gewertet. So wird der Teamspirit auf einen Prüfstand gesetzt.

Pünktlich um 10 Uhr zum Startschuss zur Transalp 2014 fing es an zu regnen. 1300 Fahrer darunter unsere follow me Fahrer Thorsten, Markus, Martin, Florian und Adrian machten sich auf die Reise nach Sölden.
Auf der ersten Etappe kämpfte sich das Teilnehmerfeld neben dem schlechten Wetter noch über 115km und 2400hm.
Bereits am ersten Anstieg setzten sich die favorisierten Teams ab. Auf dem glatten und rutschigen Boden machte ein Großteil der Spitze etwas langsamer, um kein Sturzrisiko einzugehen. Im Tal angekommen wurde erst mal sortiert wer dabei ist, und ob jeder seinen Partner noch hat. Adrian, der mit dem Südtiroler Andreas Tappeiner startet, kam gut über den ersten Berg. Thorsten der mit Martin unterwegs war hatte ein paar Meter Rückstand und wollte mit Martin schnell aufschließen. Etwas zu schnell „Es war so rutschig, oben in der einen Rechtskurve machte es wuuum und ich lag auf dem Hosenboden“
Im Tal zum Kühtai konnten sie aber den Anschluss nach harter Tempoarbeit wieder herstellen. Markus und Flo mussten von Anfang an etwas ruhiger machen „Mit dem „nassen und eisigen Wetter kam ich nicht klar“ Resümierte Florian.
Die Entscheidung fiel am Kühtai. In den Berg rein gefahren explodierte die Spitze und jeder musste sein Tempo fahren. Adrian kam gut rauf „Wir waren als 14. auf dem Kühtai, wollten in der Abfahrt aber kein Risiko eingehen und ließen es in der Abfahrt ruhiger angehen.“ Sagte Adrian über den möglichen besseren Platz im Ziel. Sie konnten in einer Gruppe, die die Plätze 17 bis 20 unter sich ausmachten ins Ziel ankommen.
Thorsten fuhr mit Martin ein Bärenstarkes Rennen. Das Duo musste 70km alleine Fahren und kam nur knapp hinter Adrian als 23. ins Ziel.
Markus und Flo fuhren ihr Tempo bis ins Ziel und konnten zum Ende hin noch einige Plätze gut machen.

Morgen geht es bei angekündigten 2Grad von Sölden ins sonnige und mit 24Grad warme Brixen. Wir drücken allen Fahrern die Daumen und freuen uns über zahlreiche Leser die nächsten Tage. Wir berichten euch täglich, ein Reinschauen lohnt sich!



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